Mit dem Rollator oder mit eingeschränkter Sehkraft Einkäufe zu erledigen, alleine den Weg in die Arztpraxis zu meistern – solch ganz alltäglichen Dinge gehen vielen älteren Menschen nicht mehr so leicht von der Hand. Hilfe dabei leistet gerne das Begleitmobil des Kirchheimer Altenhilfe- und Unterstützungsvereins buefet e.V. – denn mit einer netten und hilfsbereiten Begleitperson an der Seite, ist für manche Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen Mobilität trotzdem möglich. Es ist ein Stück Freiheit und ein Stück Lebensqualität, wenn man die nötigen Dinge des Alltags selbst erledigen kann und nicht die einzige Wahl darin besteht, andere zu schicken, die Einkäufe mit dem vorbereiteten Einkaufszettel und die Behördengänge zu erledigen, oder die Brille jemandem mitzugeben, damit sie im Optikfachgeschäft gerichtet wird. Und der dringend nötige Arztbesuch fällt nicht aus, nur weil Angehörige oder Freunde nicht einspringen können. Denn das machen dann die ehrenamtlichen und mit Herzblut engagierten Begleiter*innen des Begleitmobils.
Ihre Aufgabe ist es, die zu begleitende Person zu Hause abzuholen, sie zu ihrem Termin beim Arzt, einer Behörde zu begleiten, oder gemeinsam die Einkäufe im Supermarkt, auf dem Wochenmarkt oder in anderen Geschäften zu erledigen, und anschließend die zu begleitende Person natürlich wieder sicher nach Hause zu bringen. Als fahrbarer Untersatz dient dabei entweder der eigene PKW der Ehrenamtlichen oder ein Fahrzeug des Kooperationspartners Stadtmobil. Für den nötigen Versicherungsschutz sorgt der Verein buefet als Träger des Angebots.
Für das kleine Team an Ehrenamtlichen ist die stets spürbare Dankbarkeit der Nutzer*innen der wertvollste Lohn. Über Verstärkung würde sich das Team sehr freuen, daher sucht buefet e.V. nach weiteren Mitstreitern, die sich im Rahmen eines selbst definierten Zeitbudgets als Begleiter*in einbringen wollen. Für diese ehrenamtliche Tätigkeit ist neben einem gültigen Führerschein und fahrerischem Können auch eine Portion Einfühlungsvermögen, Freude am Umgang mit zumeist älteren Menschen und Hilfsbereitschaft gefragt. Und manchmal muss man einfach beherzt anpacken können, beispielsweise beim Tragen von Einkaufstaschen oder beim Einladen des Rollators oder Rollstuhls in den Kofferraum. Wer Fragen dazu hat oder sich das zutraut und gerne „Reinschnuppern“ möchte, darf sich an den Projektkoordinator Torsten Schnittker wenden (>Kontakt<).
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